DissertantInnen-Tagung Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte

DissertantInnen-Tagung Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte

Organisatoren
Kernfach Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Innsbruck; Austrian Economic and Social Historians (AESH); Environmental History Cluster Austria (EHCA)
Ort
Innsbruck
Land
Deutschland
Vom - Bis
27.02.2020 - 28.02.2020
Url der Konferenzwebsite
Von
Maria Buck / Reinhard Nießner, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck

In Innsbruck ging die DissertantInnen-Tagung der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte in eine dritte Runde, nachdem sie in den letzten beiden Jahren in Linz und Wien stattgefunden hatte. Die TeilnehmerInnen verfassten vorab ein Paper zu ihren Dissertationsthemen, um erste Forschungsergebnisse vorzustellen. Dieses diente als Grundlage der Präsentation, an die jeweils ein Peer- und ein Senior-Kommentar anschlossen.

CHRISTOPH STRECKER (Wien) sprach über die Eingliederung der österreichischen Rüstungsindustrie ins Dritte Reich von 1936 bis 1940. Er analysierte den betriebswirtschaftlichen Effekt des „Anschlusses“ mit Fokus auf die Rüstungsindustrie und ihre Zulieferer. Methodisch griff er auf die Jahresabschlussanalyse zurück, um die wirtschaftlichen Entwicklungen in den Bereichen Investitionen und Besitzverhältnisse aufzuzeigen. Er vertrat die These, dass deutsche Investitionen ab 1938 zu Kapazitätserweiterungen führten. Seine Ergebnisse kontextualisierte er im Rahmen des wehrwirtschaftlichen Stellenwerts Österreichs im Dritten Reich und kam zum Fazit, dass Österreich eine Bürde für das Dritte Reich darstellte.

Im Peer-Kommentar betonte Lienhard Thaler die Relevanz der Analyse der Eigentumsverhältnisse, die er als Schlüsselelement in den Bilanzen sah, da die Rüstungsindustrie ohnehin mit dem Nationalsozialismus sympathisierte. Er regte einen Vergleich z.B. mit dem Rheinland oder der Tschechoslowakei an, um nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu fragen und einzuschätzen, inwieweit Österreich hier einen Sonderfall darstellte. Im Senior-Kommentar warf Ernst Langthaler die Frage nach dem Stellenwert des Nationalsozialismus in der Wirtschaftsentwicklung Österreichs im 20. Jahrhundert und die damit verbundene Frage auf, ob es zu einer Modernisierung der Wirtschaft durch die Nationalsozialisten gekommen sei. Er forderte, klarer herauszuarbeiten, wo der Erkenntnisgewinn der Dissertation im Vergleich etwa zu Norbert Schausberger liege.

ERIK HAIDENTHALLER (Wien) zeichnete Diskurse über Familienideale und Natalität in Österreich und Schweden von 1945 bis 2011 in vergleichender Perspektive auf der Basis von Parlamentsdebatten und Zeitungen nach. Während in Österreich das Familienideal von ÖVP und SPÖ divergierte, wurde in Schweden medial ein gesellschaftlich übergreifendes Bedürfnis nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf konstatiert. Im Zentrum des schwedischen Diskurses stand jämställdhet, die Gleichberechtigung von Mann und Frau; die Notwendigkeit von Kindertagesstätten war gesellschaftlicher Konsens. Haidenthaler stellte die These zur Diskussion, dass die lange Zeit ländlich geprägte Gesellschaft Schwedens Arbeiterinnen für eine (nachholende) Industrialisierung benötigte und deshalb die Erwerbstätigkeit von Frauen auf breitere gesellschaftliche Akzeptanz als in Österreich stieß.

Im Kommentar fragte Nora Lehner nach den Unterschieden in den beiden Ländern in Bezug auf homosexuelle Elternschaft und wies auf die Rollen der Kirchen als aktive Diskursteilnehmer hin. Im Senior-Kommentar merkte Elisabeth Dietrich-Daum an, dass es schwierig sein dürfte, einen kausalen Zusammenhang zwischen den beiden titelgebenden Faktoren „Familienideale und Natalität“ herauszuarbeiten und betonte, dass diskursiv zu konstatierende Zusammenhänge keineswegs die komplexen und heterogenen Lebenswirklichkeiten von Individuen getreu widerspiegeln. Sie machte ebenfalls darauf aufmerksam, dass die unterschiedliche konfessionelle Schichtung in den beiden Ländern in der Analyse zu berücksichtigen sei.

NADJA NEUNER-SCHATZ (Innsbruck) beschäftigte sich mit dem Tierwohl und dem Wandel des Mensch-Tier-Verhältnisses in der kleinbäuerlichen Lebensmittelproduktion in Österreich, vor allem in Rinderbetrieben in Tirol. Den Wunsch nach Tierwohl charakterisierte sie als soziokulturelles Phänomen und Symptom des Wandels des Mensch-Tier-Verhältnisses in der Lebensmittelproduktion. Theoretisch griff sie auf Michel Foucault zurück, indem sie Tierwohl als Dringlichkeit auffasste. Sie ging den Fragen nach, welche soziokulturellen Bedingungen die Dringlichkeit Tierwohl hervorbrachten und welchen Einfluss diese auf das Mensch-Tier-Verhältnis in der kleinbäuerlichen Lebensmittelproduktion in Österreich habe.

Anschließend fragte Maximilian Martsch nach der historischen Perspektive der Tierwohl-Diskussion und kritisierte, dass der Begriff Dringlichkeit hier a priori als Argument diente, aber Tierwohl immer noch nicht im gesellschaftlichen Mainstream angekommen sei, sondern eher in der Gegenbewegung. Franz X. Eder verwies auf die gute theoretische Grundlage und Konzeption, sah in ihrer Operationalisierung aber einige Probleme. Er kritisierte die nicht stringente Verwendung von Begrifflichkeiten (Mischung von Dispositiv-, Diskurs- und Debatten-Begriff). Inhaltlich sah er die Tierwohldebatte nicht als Ursache für neue Praktiken, sondern eine nachholende Diskursivierung in den Medien als Nachhall zur Legitimierung, dass Entwicklung wichtig sei.

ANDREAS MAGERL (Wien) präsentierte eine sozialökologische Perspektive auf Wiederbewaldungsprozesse in den USA im 20. Jahrhundert. Er untersuchte, welche Zusammenhänge zwischen Wald, Biomasse und Energienutzung die Forest Transition in den USA antrieben. Aus Mangel an biophysischen Daten zur Bewaldung der USA müssten diese aus verschiedenen Quellen, beispielsweise zur Landnutzung, extrahiert werden. Erst ab 1953 liegen mit den „Forest Service Timber Inventories“ gesicherte Datensätze vor. Während die Holzentnahme in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Osten der USA nicht zurückging, kam es ab der zweiten Hälfte zu einer Verschiebung der Holzentnahme von Ost nach West und zu einem erhöhten Wachstum bei gleichzeitig steigender Entnahme. Dies deute auf eine starke Entnahme und reduzierte Bestände im Osten hin, aber auch auf ein verbessertes Forstmanagement.

Im Peer-Kommentar forderte Sofie Mittas sowohl einen verstärkten Fokus auf das staatlich forcierte Waldmanagement ab den 1950er Jahren als auch eine Differenzierung im Hinblick auf den Waldbesitz in den USA. Die besondere Relevanz des Themas hob Andreas Exenberger hervor, da Wiederaufforstungen u.a. als Schlüsselmaßnahmen für den Klimaschutz gelten. Da eine geringere Holzentnahme und Wiederbewaldung zu einer Brennstoff-Substitution von Holz durch fossile Energieträger führten, sei es folgerichtig ein vielversprechender Ansatz des Projekts, die komplexe Beziehung zwischen sozialem Metabolismus und Forest Transition nachzuzeichnen. Zusätzlich wurde auf die Stärken einer regionalen Detailstudie verwiesen, da eine solche als Kontrast zum nationalen Durchschnittswert von Abholzung und Wiederaufforstung diene.

NORA LEHNER (Wien) beschäftigte sich mit der kommerziellen Sexualität und deren Regulierung während der Besatzungszeit in Österreich zwischen 1945 und 1955. Ihr Forschungsinteresse gilt der rechtlich-behördlichen Regulierung von kommerzieller Sexualität und deren Umsetzung sowie den Diskursen über die kommerzielle Sexualität. Sie fragte nach Spezifika und Kontinuitäten und betonte eine zunehmende Moralisierung, wobei wirtschaftliche Notwendigkeit immer mehr zurücktrat. Eine zentrale Rolle spielen die Agency, also die Handlungsmacht von Prostituierten sowie deren Einschränkungen durch politische, juristische oder wirtschaftliche Faktoren. Als Quellen dienen behördliche Akten und Ego-Dokumente. Lehner wies auf die Problematik der „geheimen Sexualität“ hin, denn Personen ohne Polizei- oder Fürsorgekontakt seien in den Akten schwer greifbar.

Die Kommentatorin Nadja Neuner-Schatz wies auf die Bedeutung von Folgegesetzen im Bereich der kommerziellen Sexualität aus dem Nationalsozialismus hin. Eine genaue Analyse der Gesetzestexte sei unerlässlich, um Kontinuitäten und Wandel festzustellen. Im Senior-Kommentar betonte Erich Landsteiner die Grenze zwischen Legalität und Illegalität bzw. die geheime und offizielle Seite des Diskurses und hob die Quellenproblematik der geheimen Seite sowie methodische Fallstricke hervor. Die Arbeit könne dazu beitragen, Sexualmoral und Geschlechterverhältnisse in der Nachkriegszeit neu zu bewerten. Aufschlussreich könnte sein, inwieweit die Diskurse über kommerzielle Sexualität auch für die nationale Identitätsbildung in Österreich der Besatzungszeit eingesetzt wurden.

LIENHARD THALER (Wien) trug über die Finanzen des Tiroler Landesfürsten Meinhard II. am Ende des 13. Jahrhunderts vor. Die dicht überlieferten Raitbücher bieten für die wirtschaftshistorische Studie eine solide Quellengrundlage und ermöglichen diverse Vergleichsperspektiven. So stellte Thaler einen punktuellen, diachronen Vergleich der landesfürstlichen Einnahmen von 1289 bis 1564 an, wobei er seine eigenen Auswertungen mit anderen Ergebnissen aus der Literatur kontrastierte. Damit verdeutlichte er, dass sich die Einnahmen auf sehr heterogene Weise zusammensetzten und einem stetigen und dynamischen Wandel unterlagen. Während die Bedeutung der Saline in Hall mit der Zeit zunahm, blieben Einnahmen aus dem Zoll stabil und die aus den Gerichten und Urbaren sanken. Zusätzlich verglich Thaler die Einnahmen der Tiroler Landesfürsten mit Flandern, England und Österreich.

Im Peer-Kommentar merkte Michael Neumann an, dass ein absoluter Vergleich der Tiroler Landesfinanzen im Spätmittelalter mit anderen europäischen Territorialherrschaften problematisch sei. Geeigneter erscheine ein relationaler Vergleich in Bezug auf Bevölkerung oder Fläche. Christina Antenhofer betonte, dass ihr Kommentar aus kulturgeschichtlicher Perspektive zu verstehen sei. Sie forderte eine stärkere Diskussion der teilweise älteren Forschungsergebnisse zu landesfürstlichen Finanzen in Tirol, auf die sich Thaler als Vergleichsperspektive in Tirol bezog, da die Arbeit ansonsten unabsichtlich in längst überholte, nationalgeschichtliche Narrative eingebettet werden könnte.

MAXIMILIAN MARTSCH (Linz) präsentierte die agrarwissenschaftlichen Netzwerke der Sojaforschung um Friedrich Haberlandt (1826–1878). Er fragte in Anlehnung an Bruno Latours Les microbes (1984) nach einer Verbreitung dieses Wissens im Sinne eines sideway movements in andere Wissens- und Gesellschaftsbereiche und exemplifizierte dies an der Vegetarismus-Bewegung und an der Ernährungswissenschaft. Eine Verbindung dieser Wissensbestände und Netzwerke konnte Martsch dabei nicht feststellen, wobei die Ursachen dafür vielschichtig sind. Anhand der Transformationstheorie argumentierte er, dass die Sojaforschung sowie die Sojabohne als Nahrungsmittel nicht in den gesellschaftlichen Mainstream eindrangen und in einer agrarwissenschaftlichen Nischenstellung verharrten.

Die Fragen von Andreas Magerl im Peer-Kommentar zielten auf den wissenschaftlichen und biographischen Hintergrund von Haberlandt und auf dessen Leserschaft. Die methodisch produktiven Anleihen bei Latour begrüßte Ute Hasenöhrl in ihrem Kommentar. Kritisch merkte sie jedoch an, dass die Funktionsweisen der wissenschaftlichen Netzwerke um Haberlandt blass blieben. Zugleich müsse hinterfragt werden, ob das Labor als Ausgangspunkt der Wissensgenese gelten könne. Ein Punkt, der zu überdenken wäre, da Latour die strikte Trennung zwischen Labor und Gesellschaft aufheben möchte.

SOFIE MITTAS (Linz) untersuchte die Auswirkungen des Marshallplans auf die Umwelten eines Zellulosenetzwerkes am Beispiel der Mur, an der sich zahlreiche Papierfabriken ansiedelten. Einige Firmen erhielten Förderungen durch das European Recovery Program (ERP) – ein Modernisierungs- und Förderungsprogramm zur Finanzierung und zum wissenschaftlichen Austausch. Als Quelle nutzte Mittas den Industriellen Abwasserkataster der Steiermark, der in den 1960er Jahren als Reaktion auf die verschmutzen Abwässer eingeführt wurde, sowie die zeitgenössische Fachliteratur zum Thema. Abschließend stellte sie fest, dass die mit den ERP-Investitionen einhergehende Kapazitätssteigerung die Abwassermenge erhöhte, aber auch einen positiven Effekt in Form von Investitionen in Rückgewinnungsverfahren hatte.

Im Kommentar bezweifelte Erik Haidenthaler die Verlässlichkeit der Verschmutzungsangaben in den Quellen. Weiter fragte er, inwieweit ERP-Mittel tatsächlich Entwicklungen einer Abnahme der Wasserverschmutzung induzierten oder ob nicht eher gesellschaftliche Bewusstseinsänderungen ausschlaggebend waren. Er kritisierte, dass andere Umwelteinflüsse der Papierindustrie nicht thematisiert wurden, wie beispielsweise die Waldveränderungen durch den Bedarf an spezifischem Holz. Im Anschluss hob Martin Knoll die systematische Quellenarbeit hervor und unterstrich die intensive Wahrnehmung der Fachliteratur der Zeit, die über Jahrzehnte dieses Thema ansprach. Er regte an, den Expertenaustausch und die Netzwerke auf Seiten des ERP zu analysieren, sofern entsprechende Quellen zu finden seien.

MICHAEL NEUMANN (Graz) befasste sich mit der Entnazifizierung von Unternehmern in Graz. Er konzentrierte sich auf Quellen der A2a-Registrierungsbehörde Magistrat Graz, wobei er auf das Problem aufmerksam machte, dass die Sühneabgabe in Quellen aufgrund fehlender Aktennummern schwer greifbar sei. Im Zentrum der Ausführungen stand die Definition des Unternehmer-Begriffs, wobei Neumann Personen- und Kapitalgesellschaften als Sonderfälle anführte. Er entschied sich mit Rückgriff auf das VGB für eine aktuelle betriebswirtschaftliche Definition und verzichtete bewusst auf eine historische, da er sich als Betriebswirt nicht in diese Zeit versetzen könne.

Christoph Strecker sah in diesem Projekt eine äußerst umfangreiche Aufgabe, allein durch den Aufbau der Datenbank. Er kritisierte die Anwendung der Validitätsprüfung und forderte, zuvor den Schritt der Verifikation einzufügen. Abschließend machte er auf die fehlende konkrete Zielsetzung und wissenschaftliche Kontextualisierung aufmerksam. Wolfgang Meixner lobte den innovativen Ansatz der Kollektivbetrachtung. Er empfahl eine pragmatische Herangehensweise an den Unternehmer-Begriff. Zentraler Kritikpunkt waren die fehlende Fragestellung und Ausgangshypothese und die Kontextualisierung in der NS-Wirtschaft.

Bei der Tagung wurde deutlich, dass in Österreich im Bereich der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte viele interessante und innovative Dissertationen im Entstehen begriffen sind. Unterschiedliche Methoden – von der Diskursanalyse über wissens- und technikhistorische und geschlechterspezifische Zugänge bis hin zu (betriebs-)wirtschaftlichen Analysen – eröffneten den Blick auf die vielfältigen Zugänge zur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte. Ungeachtet der thematischen Heterogenität und der methodischen Vielfalt der Projekte gaben die Vorträge und Diskussionen eine willkommene Gelegenheit, sich von anderen Perspektiven, Zugängen und Methoden inspirieren zu lassen. Mit Spannung darf man sich auf die Fortsetzung des Tagungsformats im kommenden Jahr in Salzburg freuen.

Konferenzübersicht:

Panel 1
Chair: Patrick Kupper (Innsbruck)

Christoph Strecker (Wien): Die Eingliederung der österreichischen Rüstungsindustrie ins Dritte Reich
Senior-Kommentar: Ernst Langthaler (Linz)
Peer-Kommentar: Lienhard Thaler (Wien)

Erik Haidenthaller (Wien): Familienideale und Natalität in Österreich und Schweden, 1945 – 2011
Senior-Kommentar: Elisabeth Dietrich-Daum (Innsbruck)
Peer-Kommentar: Nora Lehner (Wien)

Panel 2
Chair: Marina Hilber (Innsbruck)

Nadja Neuner-Schatz (Innsbruck): Tierwohl: Zum Wandel des Mensch-Tier-Verhältnisses in der kleinbäuerlichen Lebensmittelproduktion in Österreich
Senior-Kommentar: Franz X. Eder (Wien)
Peer-Kommentar: Maximilian Martsch (Linz)

Andreas Magerl (Wien): A Socioecological reading of the U.S. Forest Transition
Senior Kommentar: Andreas Exenberger (Innsbruck) 
Peer Kommentar: Sofie Mittas (Linz)

Panel 3
Chair: Elisabeth Dietrich-Daum (Innsbruck)

Nora Lehner (Wien): Kommerzielle Sexualität und deren Regulierung während der Besatzungszeit in Österreich (1945-1955)
Senior-Kommentar: Erich Landsteiner (Wien)
Peer-Kommentar: Nadja Neuner-Schatz (Innsbruck)

Panel 4
Chair: Maria Heidegger (Innsbruck)

Lienhard Thaler (Wien): Münzreichtum und leere Taschen: Die Finanzen der spätmittelalterlichen Tiroler Landesfürsten im europäischen Vergleich
Senior-Kommentar: Christine Antenhofer (Salzburg)
Peer-Kommentar: Michael Neumann (Graz)

Maximilian Martsch (Linz): Die Sojaisierung Österreichs im 19. Jahrhundert
Senior-Kommentar: Ute Hasenöhrl (Innsbruck)
Peer-Kommentar: Andreas Magerl (Wien)

Panel 5
Chair: Patrick Kupper (Innsbruck)

Sofie Mittas (Linz): Die Auswirkungen des Marshallplans auf die Umwelten eines Zellulosenetzwerkes
Senior-Kommentar: Martin Knoll (Salzburg)
Peer-Kommentar: Erik Haidenthaller (Wien)

Michael Neumann (Graz): Die Entnazifizierung der Unternehmer – verfehlte Sühne?
Senior-Kommentar: Wolfgang Meixner (Innsbruck)
Peer-Kommentar: Christoph Strecker (Wien)